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Der Kordiceps gehört zur Klasse der höheren Pilze (Ascomycetes). Er wächst im Hochgebirgsgebiet von Tibet [auf dem tibetischen Hochland] in den chinesischen Provinzen Sichuan, Yunnan, Cinghai [Qinghai] und in anderen Provinzen, in einer Höhe von ca. viertausend Meter. Wenn während der Warmzeit
die Sporen vom Kordiceps in die Larve der bestimmten Schmetterlingengattung (Hepialide) gelangen, dann keimen im Frühling die schmarotzenden Sporen aus. Am Anfang nutzt der wachsende Pilz die schätzbaren Nährstoffe der Larve aus. Anschließend verbindet er sich mit dem Wurzelwerk der nahewachsenden tibetischen Kräuter und nutzt auch ihre schätzbaren Inhaltsstoffe aus. Der ungenügende Sauerstoffgehalt in den Hochgebirgsbedingungen, die niedrige Lufttemperatur und ihre Schwankungen, sowie die Beziehung zum Weltall härten den Kordiceps und machen ihn energieintensiv.
Im Osten wird der Kordiceps seit Menschengedenken für die nützlichste Pflanze von allen, die auf der Erde wachsen, gehalten. Die Kaiser und ihre Leibwächter haben immer den Kordiceps besonders geschätzt.
Im China wird der Kordiceps "Die Göttergabe" und "Der Zaubertalisman" genannt, weil es auf der ganzen Welt keine andere Pflanze gibt, die solche Heilkraft besitzen würde.
Der Kordiceps hat starke Antioxidationswirkung (L. Lukosevicius, 2004, N. Jankuniene, 2004), weil er Betakarotin (Provitamin A), Vitamine E und C, die Mineralstoffe- Selen und Zink, Ubichinol (das Coenzym Q10), immunomodulierende Polysacharide und andere Inhaltsstoffe enthält. Der Kordiceps reguliert die Zirbeldrüsenfunktion und verursacht, dass große Melatoninmengen sekretiert werden. Das Melatonin wirkt wie ein universales Antioxidant und hat starke krebswachstumhemmende Wirkung.
Zur Zusammensetzung von Kordiceps gehören 77 Mikro-und Makroelemente, über 80 Enzyme, Aminosäuren, die lebensnotwendigen ungesättigten Fettsäuren u.s.w. Die Dosen von Vitaminen und Mineralstoffen sind jedoch nicht hoch. Eben aus diesem Grund können die vorliegenden Diätergänzungsmittel nicht zur Überdosierung führen. Das Wesentlichste für alle Präparate ist das Synergieprinzip, nach dem man sich bei ihrer Herstellung richtet. Dieses Prinzip beruht auf einer strikten Auswahl der wirksamen Proportionen [es handelt sich hier um die Korrelation der Bruchbestandteilendosen]. Dank diesem Prozess, wird das erwünschte Ergebnis und die absolute Atoxität, d.h. die Anwendungssicherheit erzielt.
Die amerikanischen Pharmakologen haben aus Kordiceps folgende einzigartige Substanzen: das Kordicepin, die Kordicepssäure, das Adenosin, das Adenin und andere Inhaltsstoffe abgesondert. Sie haben auch bewiesen, dass diese Substanzen das Immunsystem sehr gut stärken.
Obwohl die höheren Pilze verschiedene Inhaltsstoffe haben, ihr Grundwirkungsfaktor bleibt derselbe - es geht hier nämlich um die Polysacharide.
Man hat festgestellt, dass die Mehrheit der biologischen Auswirkungen von Kordiceps mit dem einmaligen Polysacharidenkomplex verbunden ist. Eine erhöhte Polysacharidenkonzentration in den experimentellen Bedingungen hat die zehn- oder fünfzehnfache Erhöhung der Immunregulieruns- und Antioxidationswirkung ermöglicht (P.Liu und die Mitautoren, 2004). Dies veranschaulicht die Heilwirkung, welche eben die flüssigen Rezepturen von Präparaten aus Kordiceps haben. Dank den modernen Technologien besitzen diese Heilmittel eine einmalige Polysacharidenkonzentration (B. Aleksjejew, 2003).
Der Kordiceps ist die einzige Pflanze auf der ganzen Welt, die gleichzeitig sowohl eine spezifische krebshemmende, als auch antimetastatische Wirkung hat (J.Yoshida und die Mitautoren, 1989, K. Nakamura und die Mitautoren, 1999). Es muss notiert werden, dass mit der Immunreaktivitätserhöhung, die mit Hilfe der Polysachariden aus Pilzen erreicht wurde, ein sysytemhafter Zytoschutzeffekt einhergeht. Eben darauf beruht der Unterschied zwischen der Pilztherapie und einer anderen Immuntherapieart.
Der Kordiceps stärkt die Immunabwehr gegen diverse äußere und innere Faktoren, er schützt den Körper sogar vor der Strahlenbelastung. Im Laufe weniger Minuten kann er die beschädigte Energiehülle regenerieren.
Die Präparate, die aus Kordiceps gewonnen werden, wirken auch antiallergisch. Während der Anwendung von vorliegenden Heilmittel, wird ein sehr starker Zellenentschlackungseffekt beobachtet. Der Körper wird auf eine aktive Weise von toxischen Substanzen, Darmtoxinen, Medikamentenresten, Radionukliden und Schwermetallen befreit.
Der Kordiceps ist ein natürliches Antibiotikum und hemmt die Entstehung von Pneumokokken, Staphylokokken, Streptokokken und von vielen anderen Mikroorganismen. Dieser Pilz wirkt auch auf diverse Viren, u.a. auf Adenoviren Influenzaviren, hepatogene Viren, Herpesviren, Lungenentzündungsviren. Die Präparate, die aus Kordiceps gewonnen werden, finden ihre Anwendung in einer komplexen Behandlung von AIDS-Patienten. Der Kordiceps wirkt auf die Protozoen (Chlamydien, Ureaplasmenbakterien, das Trichomonas und auf andere Mikroorganismen), auf Darmparasiten und Pilze (u.a. die Sprosshefen). Diese Präparate wirken auf dem Prinzip der Immunitätserhöhung des Zellentypus.
Es wurde eindeutige Wirkung vom Kordiceps auf die Blutgefäße notiert - es wird ihr lichter Durchmesser reguliert, die Blutgefäßwände werden elastischer, es wird die Neigung zur Gerinnselbildung reduziert. Man hat die Leberzellenregeneration (Hepatozytenregeneration) beobachtet. Dies gilt auch für die Zellen anderer Organe. Es wird die Hautmikroflora, Nasen-und Mundschleimhautflora und Luftwegenschleimhautflora normalisiert. Die Präparate, die Kordiceps beinhalten regulieren die Nierenfunktion und den Stoffwechsel (vor allem den Lipoidstoffwechsel).
Die Anwendung von Heilmittel, die aus Kordiceps gewonnen werden, ist auch in der Prophylaxe begründet - damit die Krankheiten nicht in einen chronischen Zustand übergehen. Dank der Einnahme von Präparaten mit Kordiceps, werden die regelrechten Funktionen aller Organe und Systeme, sowie ihre Selbstregulierungsmechanismen wiederhergestellt.
Die Produkte, die aus Kordiceps gewonnen werden, werden allgemein als Vorbeugungs- und Heilmittel angewendet. Die gleichzeitige Einnahme von diesen Präparaten in der Kombination mit pharmakologischen Medikamenten, erhöht wesentlich die Wirkung der konventionellen Behandlung und beugt das Eintreten von Nebenwirkungen vor.