Zusammensetzung: pflanzliche Zellulose (Schleimgummi), die aus dem Amorphophallus konjac gewonnen wurde, das Chitosan von hoher Dichte, das Spirulin, die Zellulose, die aus verschiedenen Früchten und Gemüsen gewonnen wurde.
Die pharmazeutische Präparatform: Packung mit 144 Tabletten. Jede Tablette 0,7 g.
Verfallsdatum: 18 Monate
Die Art der Anwendung:
1. Die Schlankheitskur: man darf bis zu 8 Tabletten, zweimal täglich, eine
halbe Stunde vor der Mahlzeit, einnehmen; man soll dabei viel Flüssigkeit (am
besten warmes Wasser) trinken.
2. Zum prophylaktischen Zweck: eine halbe Stunde vor der Mahlzeit (z.B. vor dem Verzehr von fetten Speisen), bis vier Tabletten, zweimal täglich.
Hinweis: oft ist eine merkliche Wirkung schon nach der Anwendung kleinerer Präparatdosen zu sehen, deshalb kann man die Therapie mit kleineren Dosen beginnen.
Die Therapie soll wenigstens zwei Wochen dauern. Im Notfall kann der Therapiezyklus erheblich verlängert werden.
Das Grundzusammensetzung und Anwendungsgebiete:
1. Der Amorphophallus konjac. Die prophylaktische und therapeutische Grundwirkung vom Amorphophallus beruht auf der Senkung des Lipoid-, Zucker- und Cholesterinspiegel, Eliminierung der toxischen Substanzen bei den Krebserkrankungen, die Entwicklungshemmung der pathogenen Darmflora. Diese Pflanze ist äußerst wirkungsvoll bei den Personen, die an Adipositas und Verstopfung leiden, sie wirkt als ein prophylaktisches und therapeutisches Hilfsmittel, bei den Magen-, Darm- und anderen Krebserkrankungen angewendet. Der Konjac ist äußerst reich an seltenen Nährstoffen. Laut der Bestandteilanalyse, jedes 100 g der Knollentriebe beinhaltet bis zu 50 g von Glukomannan (es handelt sich hier um die pflanzliche Zellulose). Wie die letzten Konjacanalysen ergeben, der Glukomannan, der im Konjac vorhanden ist, hat eine sehr positive Wirkung bei Diabetes - er senkt den Zuckerspiegel. Der Konjac kann in der flüssigen Umgebung quellen, sein Volumen vergrößert sich dann sogar um (30 % !). Eben aus diesem Grund, während der Anwendung von Tabletten, die diese Pflanze beinhalten, tritt ein "Sättigungsgefühl" auf d.h. man hat den Eindruck, als ob der Magen "ganz voll" wäre. Diese Heilmittel verlängern auch die Verdauungsdauer - die Nahrung bleibt länger im Magen.
2. Das Chitosan von hoher Dichte. In menschlichem Körper ist es praktisch nicht assimilationsfähig, deshalb wird es zu den Nährballaststoffen gezählt. Es reguliert und verbessert die Magen-Darm-Funktion, hat regenerierende und prophylaktische Wirkung auf die Magenschleimhaut. Es stärkt das Immunsystem, hemmt die Entstehung der Krebszellen, senkt den Blutdruck, den Zucker - und Lipoidspiegel. Er eliminiert Toxinen und Schwermetalle. Die Fette und Schwermetalle werden zusammen mit dem Chitosan per Darm ausgeschieden. Es beugt Adipositas und Kreislauferkrankungen vor.
3. Die Zellulose von hohem Pflanzenballaststoffgehalt. Sie ruft das Sättigungsgefühl hervor, hemmt den Appetit und reduziert das Übergewicht. Wenn sie mit Nahrung gegessen wird, kann sie die Aktivität der Darmperistaltik verbessern, hat positive Wirkung auf die Verdauungssaftproduktion und beugt Diabetes und Verstopfung vor. Die Zellulose von hohem Pflanzenballaststoffgehalt begünstigt die Vitaminproduktion von der Dickdarmflora und die Ausscheidung der pathogenen Toxinen aus dem Körper durch den Verdauungstrakt.
4. Das Spirulin. Es ist der bekannteste Vertreter der Cyananophyta-Algen und wahrer Meister der Konzentration von Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen, unter allen ökologisch sauberen Produkten. Die Resorption dieser Alge von menschlichem Körper beträgt 95 % (es besitzt jedoch keine harten Molekülwände). Es hat den größten, unter allen Naturprodukten, Eiweißgehalt -65 %! Laut den Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das Spirulin schützt vor 65 % aller existierenden Krankheiten. Außerdem, diese wertvollste Alge beinhaltet den, selten bei pflanzlichen Produkten vorkommenden, Inhaltsstoff - das Phikozyanin. Diese Substanz verbessert den Stoffwechsel und stärkt das Immunsystem.
Wenn die Zellulose von hohem Ballaststoffengehalt in den menschlichen Körper gelangt, beginnt sie die Feuchtigkeit zu absorbieren; sie quellt und verbreitert sich. Dadurch vergrößert sich das Darmvolumen. Dieser Prozess ermöglicht die Aufweichung der Kotmasse, verbessert und beschleunigt die Kotentleerung. Diese Prozesse beeinflussen gleichzeitig die Aktivität der Darmperistaltik, sie schützen vor Verstopfung und verringern die Möglichkeit der Toxinabsorption im Darm. Es soll jedoch hier das Chitosan mit seiner Wirkung genannt werden. Es kann sowohl die Toxine, als auch Schwermetalle binden, dann werden sie, samt der Kotmasse, aus dem Körper ausgeschieden. Es wird dabei auch der Darm angefeuchtet. Eben aus diesem Grund, kann die Zellulose, als ein Hilfsmittel, bei der lange anhaltenden Verstopfung und bei Hämorroiden angewendet werden.